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Kratom-Entzug: Wie fühlt sich die Entwöhnung wirklich an?

Wie man Kratom erfolgreich absetzt

Es gibt zwei Möglichkeiten, erfolgreich mit dem Kratom-Konsum aufzuhören. Jeder Konsument kann selbst herausfinden, was für ihn am besten funktioniert, beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Die beiden Wege zur Kratomentwöhnung sind:

1. Allmähliche Reduktion der Dosis

Eine langsame und kontrollierte Reduzierung der Kratom-Dosis. Diese Variante hat den Vorteil, dass durch die allmähliche Reduktion der eingenommenen Kratommenge die Entzugserscheinungen in der Regel nicht so stark ausfallen. Wenn Sie beispielsweise aktuell eine Dosis von 15 Gramm Kratom pro Tag einnehmen, reduzieren Sie diese schrittweise um 0,5–1 Gramm pro Tag. Passen Sie den Umfang und die Häufigkeit der Dosisreduzierung einfach Ihrem Befinden an. Wichtig sind jedoch Disziplin und das Einhalten der reduzierten Dosis. Erst wenn Sie eine minimale Tagesdosis an Kratom (z. B. 3 g pro Tag) erreicht haben, beenden Sie die Einnahme vollständig.

Die Vorteile dieses Verfahrens sind nicht nur leichtere Entzugserscheinungen, sondern auch ein geringerer Schock für den Körper sowie eine geringere Belastung für die Psyche. Gleichzeitig eignet sich diese Lösung auch für Menschen, die sich keine Unterbrechung ihres normalen Alltags erlauben können (die z. B. eine Familie haben, einen anspruchsvollen Job usw.).

Der Nachteil besteht darin, dass sich die Entzugserscheinungen oft über mehrere Wochen hinziehen und dieser Prozess Disziplin und Entschlossenheit erfordert.

2. Sofortiges Ende der Kratom-Einnahme

Eine radikalere Möglichkeit besteht darin, sich ein für alle Mal von Kratom zu verabschieden und es überhaupt nicht mehr einzunehmen. Für manche ist dies einfach, für andere stellt es ein großes Problem dar. Am ersten Tag verspüren Sie keine Entzugserscheinungen, diese treten erst ab dem zweiten Tag auf. Sie können zwischen zwei Wochen und einem Monat andauern.

Die Vorteile dieses Vorgehens sind ein geringeres Risiko, nach dem Absetzen wieder auf die Kratom-Einnahme zurückzuverfallen, eine schnellere Entwöhnung sowie eine konsequente Umstellung. Der Nachteil können sehr starke Entzugserscheinungen sein, sowohl körperlicher als auch psychischer Natur. Wenn eine Person keinen starken Willen hat, besteht ein hohes Risiko, dass sie die Einnahme wieder aufnimmt.

Wie fühlt man sich, wenn man aufhört?

Das Beenden der Kratom-Einnahme kann schwierig sein, ist aber nicht unmöglich. In manchen Fällen muss bei der Entwöhnung mit Entzugserscheinungen gerechnet werden. Kratom kann eine körperliche und psychische Abhängigkeit verursachen. Zu den wichtigsten Entzugserscheinungen beim Absetzen von Kratom, die je nach der Dauer der Einnahme sowie der jeweiligen körperlichen Verfassung variieren, gehören:

1. Körperliche Symptome

Zu den körperlichen Entzugserscheinungen zählen insbesondere folgende Symptome:

  • sehr starke Muskelschmerzen
  • Krämpfe oder Zittern
  • Schlaflosigkeit
  • Nachtschweiß
  • Fieber
  • Schmerzen am ganzen Körper
  • Verdauungsprobleme
  • Restless-Legs-Syndrom

2. Psychische Symptome

Zu den psychischen Entzugserscheinungen zählen folgende Symptome:

  • Angst- und Panikzustände
  • Depressionen
  • Reizbarkeit
  • Gefühl der Hoffnungslosigkeit
  • Gefühlsausbrüche
  • starkes Verlangen nach zumindest einer kleinen Menge Kratom
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