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Kratom rauchen: wirksame Anwendung oder Zeitverschwendung?

Wie funktioniert das Rauchen von Kratom?

Das Rauchen von Kratom zählt neben dem Schnupfen zu den experimentellen Einnahmearten. Manche Kratom-Konsumenten werden vor allem von der Aussicht auf einen schnelleren Wirkungseintritt angezogen, da die Wirkstoffe sofort in den Blutkreislauf gelangen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Die gesamte Wirkung ist oft deutlich schwächer. Obwohl diese Konsumform also manch einem in der Hoffnung auf einen schnelleren Eintritt der schmerzlindernden oder euphorisierenden Wirkung attraktiver erscheinen mag, macht die dichte Struktur der Kratompflanze diese Substanz in Wirklichkeit zum Rauchen ungeeignet. Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, muss man oft eine viel höhere Dosis verwenden, was mit höheren Gesundheitsrisiken verbunden ist.

Langfristige Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit dem Rauchen von Kratom

Darüber hinaus werden die in Kratom enthaltenen Alkaloide beim Rauchen extrem hohen Temperaturen ausgesetzt, was zu ihrem Abbau und damit zu einer verminderten Wirksamkeit führt. Diese Form des Kratomkonsums bringt nicht nur nahezu keinen Nutzen, sondern sie belastet den Körper sogar unnötig. Die in Kratom enthaltenen Substanzen gelangen im Vergleich zu anderen Einnahmearten viel schneller in den Blutkreislauf. Infolgedessen können folgende Situationen auftreten:

  • erhöhte Abhängigkeit – eine schnelle Aufnahme der Substanzen kann das Risiko einer körperlichen und psychischen Abhängigkeit des Kratom-Konsumenten erhöhen
  • Risiko einer Überdosierung – da es sehr schwierig ist, die richtige Dosis abzuschätzen, kann es zu einer Kratom-Überdosierung kommen

Durch das Rauchen von Kratom wird zudem das Atemsystem schädlichen Giftstoffen ausgesetzt, was, ähnlich wie beim Rauchen von Tabak, langfristig zu Lungenerkrankungen (chronische Bronchitis und andere Atemwegsprobleme) und sogar zu Krebs führen kann.

Kurzfristige Gesundheitsrisiken durch das Rauchen von Kratom

Das Rauchen von Kratom ist außerdem mit kurzfristigen Gesundheitsrisiken in Form von Husten, Atembeschwerden, Reizungen der Atemwege, Übelkeit, Schwindel und nicht zuletzt einer erhöhten Herzfrequenz verbunden.

Vapen von Kratom

Und wie sieht es mit dem allseits beliebten Vapen aus? Kratom-Konsumenten wählen diese Methode oft, da es ihnen bequemer erscheint oder ihrem Stil entspricht. Außerdem ermöglicht das Vapen das Experimentieren mit verschiedenen Geschmacksrichtungen. Manche Kratom-Konsumenten scheuen sich nicht, Kratom in fertige Liquids zu mischen, was jedoch sehr riskant ist. In diesem Fall ist es schwieriger, die richtige Menge abzuschätzen, und es kann sogar zu einer Verunreinigung oder einer unzureichenden Auflösung des Kratoms kommen.

Beim Vaping von Kratom gilt dasselbe wie für das Rauchen. Die hohen Temperaturen zersetzen die Wirkstoffe, außerdem ist diese Einnahmeart mit einem gewissen Gesundheitsrisiko verbunden. Die potenziellen Risiken beim langfristigen Vampen von Kratom sind jedoch noch nicht ausreichend erforscht.

Sicherere Verwendung von Kratom

Wenn Sie mit Kratom lieber auf der sicheren Seite liegen möchten, sollten Sie es in Form von Pulver, Tabletten, Kapseln, Shots, Tropfen, Gels oder als Tee einnehmen. Diese Einnahmearten ermöglichen eine kontrollierte Dosierung und reduzieren die Gefahr von Nebenwirkungen und Gesundheitsrisiken. Wichtig ist zudem, die empfohlene Kratomdosis einzuhalten.

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